In den letzten Jahren bekommt man, gerade beim Stadtbummel in den Innenstädten, immer mehr Außenwerbung in digitaler Form (DOOH = Digital Out-of-Home) zu sehen. Sei es an der Kasse im Supermarkt, in Schaufenstern oder an Fassaden – digitale Displays lösen traditionelle Werbeträger nach und nach ab.

DOOH

Mall of Scandinavia, Quelle: Wikimedia Commons

Der Markt für Außenwerbung (OOH = Out-of-Home) bleibt stabil: Während die Werbeeinnahmen traditioneller Medien wie TV oder Print in den letzten Jahren stagnierten, können Außenwerber auf kontinuierliches Wachstum und ein Plus von fast fünf Prozent seit 2010 zurückblicken (Quelle: IPG Mediabrands). Gerade digitale Außenwerbung liegt im Trend.

OOH gelingt es momentan deutlich besser als traditionellen Werbeformen, sich durch technologische Innovation anzupassen und so attraktiv für Werbetreibende zu bleiben. Und dieser Trend wird sich fortsetzen: Laut Marktforscher Magna werden sich die OOH-Werbeerlöse in den kommenden Jahren deutlich besser entwickeln als die der klassischen Medienwerbung.

Das hat mehrere Gründe. Außenwerbung profitiert von den immer mobiler werdenden VerbraucherInnen und kränkelt nicht am schleichenden Rückgang von Reichweite und Publikum, dem sich redaktionelle Medien immer mehr ausgesetzt sehen. Zudem erhöhen digitale Innovationen die Attraktivität für Werbende, beispielsweise bei der Außenwerbung über digitale Displays: Hier kann etwa auf Wetterdaten zurückgegriffen werden, um Anzeigen in Echtzeit anzupassen. Ist das Wetter gut, laufen Spots für Eis und Sonnenbrillen. Regnet es, wird Werbung fürs Kino oder die Sauna gezeigt. Außerdem stehen Techniken offen, die eine Anpassung an die individuelle Zielperson erlauben. Interaktivität wird dabei in Zukunft sicherlich ebenfalls eine bedeutende Rolle spielen.

Hatten digitale Formate im Jahr 2015 noch einen kaum erwähnenswerten Marktanteil an der Außenwerbung in Deutschland, beläuft sich dieser mittlerweile bereits auf rund 25 Prozent. 170.000 analogen Außenwerbeflächen stehen inzwischen etwa 130.000 digitale Screens gegenüber. Und auch der Umsatz durch DOOH steigt: Während die Erlöse durch Außenwerbung allgemein im Zeitraum von 2016 bis 2018 leicht stiegen, kann DOOH auf eine deutlich stärkere Tendenz nach oben blicken:

Umsätze in der Außenwerbung

Quelle: Nielsen Media Research

2016 (in Mio. Euro)

2018 (in Mio. Euro)

Weltweit erwirtschafteten DOOH-Medien im Jahr 2018 rund sechs Milliarden US-Dollar. Das sind 18 Prozent der gesamten OOH-Werbeumsätze. Damit hat sich der Anteil seit 2010 verdreifacht.

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Sollten Sie erst noch ein wenig weiterstöbern wollen, beachten Sie auch unsere Auflistung häufig gestellter Fragen zu LED-Wänden!